Künftig wird das (teil)automatisierte Fahren Teil des Autofahrens werden. Doch dafür muss der Zentralcomputer auch vollen Zugriff auf die Bremse haben. Möglich machen das Brake-by-Wire-Lösungen, die nun in Serie gehen. Dabei verliefen die Anfänge mit dieser Technik alles andere als reibungslos.
Fahrwerk
Die Reifenwechselsaison ist eine gute Gelegenheit, auch einen Blick auf die Bremsanlage zu werfen. Textar hat dazu die Aktion „Coffee Br(e)ake“ gestartet – wer im Aktionszeitraum Komponenten des Herstellers verbaut, kann einen Vollautomaten oder Kaffeebohnen gewinnen.
Müssen Lenkgetriebe oder Servopumpen ausgetauscht werden, stehen Werkstätten meist vor einer kostenintensiven Entscheidung. GKN bietet mehr als 1.700 Lenkgetriebe und -helfpumpen in OE-Qualität der Serienfertigung auch im Aftermarket an.
Knorr-Bremse unterstützt den Verkehrsbetrieb beim Sicherheitsupgrade. Bis Ende 2023 sollen 500 Busse mit dem Abbiegeassistenten „ProFleet Assist+ Gen 2“ ausgestattet werden. Das System ist auch Teil des Automechanika-Auftritts.
Auch wenn noch mehr als 90 Prozent aller Fahrzeuge auf unseren Straßen über einen Verbrennungsmotor verfügen, ist der Trend zu Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen in den Werkstätten angekommen. Der Zulieferer DriV richtet sein Portfolio auf die neuen Gegebenheiten aus.
Nachdem mehr und mehr Tesla-Fahrer von störenden Quietschgeräuschen aus dem Fahrwerk bei Model 3 und Y berichteten, hat man bei Meyle das Problem identifiziert und ein verbessertes Ersatzteil entwickelt.
Premiumanbieter wie Mercedes-Benz, BMW statten ihre Fahrzeugmodelle immer öfter mit komfortablen Luftfahrwerken aus. Daher werden auch freie Kfz-Werkstätten immer häufiger mit diesem Thema konfrontiert.
Bremsspezialist Hella Pagid erweitert sein Programm an pfandfreien Bremssätteln, die Werkstätten und Handel die Arbeit erleichtern sollen. In der Qualität stehen sie ihren aufbereiteten Brüdern in nichts nach.
Mit Ausnahme einiger weniger Baureihen ist fast das gesamte Produktportfolio der Italiener seit 2005 von dem bereits bekannten Problem mit dem Bremsflüssigkeitsbehälter betroffen.
Der Stoßdämpfer-Produzent hat eine neue Führung in Europa. Vor einigen Wochen wurde Fumihiko Izumi zum Nachfolger von Takashi Saito als Präsident der KYB Europe GmbH bestimmt.
Werkstätten, die bei einem Golf VII oder VIII Stoßdämpfer oder Federn ersetzen, sollten sich unbedingt informieren, um Geräusche, schwammiges Fahrgefühl und Reifenverschleiß zu vermeiden.
Die Bremsenakademie von TMD Friction geht nach der Pandemiebedingten Pause wieder an den Start und kann ab sofort von Werkstatt- und Fachhandelsprofis gebucht werden.
Korrosionsbeständigkeit, geringe Geräuschentwicklung und Langlebigkeit sind die Differenzierungsmerkmale des neuen Aftermarket-Sortiments an Bremsscheiben und -belägen für reine Elektrofahrzeuge
Das für den Elektrosupersportler Porsche Taycan gefertigte Gewindefahrwerk ermöglicht eine stufenlose Tieferlegung von bis zu 35 Millimetern. Das Besondere an dem Fahrwerk sind laut Hersteller die Hochleistungsdämpfer mit ihrer Mehrventiltechnologie.
Borg Automotive, nach eigenen Angaben größter unabhängiger Wiederaufarbeiter von Autoersatzteilen in Europa, will die Automechanika-Besucher von der hohen Qualität seiner Produkte überzeugen. Zum Angebot zählen zumehmend auch elektronische Komponenten.
Fahrwerkhersteller Bilstein tritt erstmals mit seinem frisch eingeführten Logo und dem zugehörigen Slogan „Way Ahead“ auf der Automechanika auf. In drei Themenwelten werden Produkte und Neuheiten präsentiert.
Unter dem Leitspruch „Your business is our focus“ zeigt sich Schaeffler in Frankfurt an zwei Messeständen. Besonders stolz ist die Aftermarket-Sparte auf das Kit „E-Axle RepSystem – G“.
Der Nutzfahrzeugspezialist bringt den digitalen Know-how-Knoten „SH I.Q. Portal“ sowie eine neue aufbereitete Teilelinie zur Automechanika mit.
Der Ersatzteil-Hersteller nimmt die Elektromobilität gelassen. Immerhin sorgen derzeit vor allem Verbrenner für die Mobilität. Driv ist dennoch stolz auf Produkte, die Stromern auf den Leib geschneidert sind.
Jahrzehntelang war das Bremspedal direkt mit dem Bremskolben verbunden. Ab 2025 geht erstmals ein reines Brake-by-Wire-System bei einem deutschen Fahrzeughersteller in die Großserie. Die Technik liefert Hella.